Uganda Reiseinspirationen

Das UNESCO-Weltnaturerbe befindet sich im Südwesten Ugandas und ist geprägt von einer ursprünglichen, sehr alten Natur aus Moosen, Flechten, Lianen, Farnen sowie endemischen Tierarten. Der dichte, undurchdringbar erscheinende Regenwald des Nationalparks ist einer der wenigen Orte, die noch Heimat für die seltenen Berggorillas bieten.

Die äußerst seltenen Tiere sind nur noch in kleinen Grenzgebieten Ruandas, des Kongo sowie Ugandas - wie z. B. im Bwindi Impenetrable Forest - angesiedelt. Zum Schutz der Tiere ist es täglich nur wenigen Personen erlaubt, sich auf die Suche nach den Primaten durch den dichten, teils beschwerlichen, Dschungel zu machen. Die Begegnung zwischen Mensch und Tier verspricht ein unvergessliches Erlebnis!

Malerisch eingerahmt von saftig grünen Hügeln und Feldterrassen befindet sich der idyllische See im Süden des Landes nahe der Grenze zu Ruanda. Die Besonderheit des von kleinen Inselchen gespränkelten Sees liegt darin, dass er einer der wenigen Seen Afrikas ist, in dem man unbesorgt schwimmen gehen kann. Er beheimatet außerdem zahlreiche kleine Vögel, was ihm seinen Namen gab.

Geprägt von offener Savanne mit Graslandschaften, Kraterseen und Sumpfgebieten ist der Park Heimat für eine Vielzahl von Tieren wie Elefanten, Büffel, Antilopen und Leoparden. Im Süden des Nationalparks lassen sich außerdem die bedrohten Kronenkraniche, die als Wappentier die Flagge Ugandas zieren, bewundern.

Das größte Schutzgebiet Ugandas befindet sich im Nordwesten des Landes. Zu den Highlights des Parks zählen die namensgebenden Murchison Falls, an denen der Weiße Nil etwa 43 Meter in die Tiefe stürzt. An den Flussufern lassen sich Krokodile und Flusspferde beobachten. Aber auch zahlreiche Löwen, Antilopen, Büffel und Elefanten lassen sich in der Savannenlandschaft des Parks entdecken.