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Costa Rica Reisen: Diese Orte solltest du besuchen

Bei einer Reise nach Costa Rica wird dein erster Stopp zunächst die Hauptstadt San José sein. Von dort aus steht es dir frei, in welche Richtung du aufbrechen willst. Starte dein Costa-Rica-Abenteuer mit einer Rundreise durch das beeindruckende Land. Ob mit dem Mietwagen oder auf einer geführten Rundreise, tauche in das Leben der Ticos ein. Beende deine Reise durch Costa Rica doch mit einem Badestopp an einem der vielen Strände und verbringe einige entspannte Tage am Meer. Ob Pazifik- oder Karibikküste, wir finden mit Sicherheit ein passendes Hotel, das deinen Wünschen entspricht. Die Orte, die du auf keinen Fall auf einer Costa Rica-Reise verpassen solltest, haben wir dir hier zusammengestellt.

Vulkan Arenal

Vulkan Arenal

Der Vulkan Arenal ist einer der aktivsten Vulkane des Landes und spuckte bis 2010 auch regelmäßig Lava. Er befindet sich im zentralen Hochland Costa Ricas nördlich der Hauptstadt San José. Es kann mehrmals täglich zu Eruptionen kommen, manchmal ist aber auch für einen ganzen Monat Ruhe. Bei gutem Wetter kann man tagsüber Rauchwolken vom Krater aufsteigen sehen, begleitet von einem weithin hörbaren Grollen. Bei einer Wanderung entlang des Vulkans entdeckst du mit Sicherheit auch das ein oder andere Tier.

Auch wenn der Vulkan Arenal keine Lava mehr spuckt, glüht er unter der Erde noch weiter und heizt sämtliche heißen Quellen in der Gegend auf. Viele befinden sich auf Privatgrundstücken, auch auf den Grundstücken von Unterkünften, einige sind jedoch auch kostenlos zugänglich. Die schönsten Thermalbäder findest du rund um den Ort La Fortuna. Entspanne nach einem langen Tag in dem heißen Wasser oder genieße die Umgebung bei Sonnenauf- oder Untergang.

Neben der Hauptattraktion, dem Vulkan Arenal, kann die Umgebung mit Kanutouren, Reittouren und Wanderungen erkundet werden. Ein Blick auf den Stausee Arenal ist in jedem Fall lohnenswert. Aber auch Touren zu Hängebrücken und Canopytouren durch die Baumwipfel des Regenwaldes können unternommen werden.

Tortuguero Nationalpark

Der wirklich wunderschöne und gleichermaßen total faszinierende Tortuguero Nationalpark in Costa Rica ist eine der vielen grünen Lungen des Landes. Er liegt direkt an der Karibikküste und verzaubert wirklich jeden mit seiner sagenhaften und absolut ursprünglichen Natur. Der Nationalpark ist aufgrund seiner Kanal- und Lagunenlandschaft etwas ganz Besonderes, denn hier hast du die Möglichkeit, die Tierwelt vom Boot aus zu beobachten. Sein Name bedeutet so viel wie "Platz, an den die Schildkröten kommen", denn er ist neben vielen anderen Tieren besonders für das Nisten der Meeresschildkröten bekannt. Zwischen Juli und November kommen die Tiere zur Eiablage an den Strand. Doch du kannst nicht nur auf Schildkröten treffen, sondern auch auf Krokodile, Tukane, Papageien, Affen und Faultiere.

Monteverde Nebelwald

Monteverde Nationalpark

Gehe auf Tuchfühlung mit der einzigartigen Tier- und Pflanzenwelt Costa Ricas. Eine Wanderung durch die Nebelwälder von Monteverde darf auf keinen Fall auf einer Costa Rica Reise fehlen. Spaziere sicher und entspannt auf den vielen Hängebrücken oder unternehme eine Ziplining-Tour – du wirst dich sicher fühlen, als würdest du durch Wolken spazieren. Das Besondere an Monteverde ist die Kombination von Flora und Fauna mit dem mysteriösen Nebel, der sich durch den Park schlängelt. Die Vegetation ist hier sehr dicht: Die Äste und Stämme der Bäume sind mit Orchideen, Bromelias, Farnen, Lianen und Moosen bedeckt. Entdecke auf einer Tour durch den Monteverde Nebelwald, tropische Wasserfälle, kristallklares Wasser und mit etwas Glück kannst du sogar den seltenen Quetzal Vogel beobachten.

Puerto Viejo

Das etwas andere Costa Rica findest du in Puerto Viejo de Limón. Hier herrscht eine angenehm entspannte Atmosphäre und aufgrund der jamaikanischen Zuwanderer dominiert die Reggae Musik. Vor allem die Salsa Brava, eine große und mächtige Welle, die bei Surfern sehr beliebt ist, macht die Küstenstadt zur berühmten Touristenattraktion des Landes. Besonders zwischen Dezember und März ist die beste Zeit an diesem Hotspot. Hier treffen sich Surfer aus der ganzen Welt, um im Wasser die Salsa Brava zu reiten. Genieße das entspannte, karibische Leben!

Manuel Antonio Nationalpark

Weiße Strände, sattgrüne Regenwälder und gigantische Berge – der Nationalpark Manuel Antonio befindet sich sieben Kilometer südlich von der Kleinstadt Quepos. Er ist wohl einer der berühmtesten Nationalparks und verkörpert das Bild des Landes Costa Ricas wie kein anderer. Hier kannst du die Affen beobachten, wie sie sich von Baum zu Baum schwingen, während du unter Palmen an den Stränden entlang spazierst und dich dem Meeresrauschen hingibst.

Auf kleinstem Raum gibt es hier über 350 Pflanzenarten und 109 verschiedene Säugetierarten, wie beispielsweise Faultiere, Waschbären, Nasenbären, Kapuzineraffen und Gürteltiere. Also ist der Park eine Chance, endlich einmal das Nationaltier Costa Ricas, das Faultier, in freier Wildbahn zu beobachten. Verbringe aufregende Tage bei Wanderungen durch den Park, aber vergesse nicht auch einen Tag an der wunderschönen Pazifikküste zu entspannen!

Nationalpark Corcovado

Der Corcovado Nationalpark steht für Natur pur in direkter Küstenlage. Er gilt außerdem als das letzte Ökosystem seiner Art in Mittelamerika! Im Park erwartet dich auf Tages- aber auch Mehrtagestouren eine beeindruckende Natur. Vom nördlichen Rand des Nationalparks aus können Bootsausflüge zur vor der Küste liegenden Insel Isla del Cano unternommen werden. Schon auf dem Weg zu diesem paradiesischen Fleckchen Erde wirst du an zahlreichen Delfinen und zur passenden Jahreszeit eventuell sogar an Walen vorbeikommen. Vor der Insel befindet sich außerdem noch ein interessantes Riff, was sich bestens zum Schnorcheln eignet.

In welcher Stadt lohnt es sich zu bleiben?

Costa Rica ist vor allem bekannt für seine unberührte Natur, seine vielfältige Tierwelt und einzigartige Nationalparks. Aber auch die Städte in dem mittelamerikanischen Land haben einiges zu bieten. Sie eignen sich optimal, um deine Rundreise mit ein paar entspannten Strandtagen ausklingen zu lassen.

Jaco Beach

Jaco ist ein kleiner touristischer Ort der strategisch klug zwischen dem Manuel Antonio und dem Corcovado Nationalpark liegt. Hast du Lust auf Surfen, entspannte Strandtage und ein ausgiebiges Nachtleben, dann bist du hier richtig. Zudem gibt es viele schöne Restaurants und Bars, in denen du einen entspannten Abend verbringen kannst. Ein Tipp ist zudem der wunderschöne Aussichtspunkt an einem nie fertig gestellten Hotel mitten auf einem kleinen Berg. Den Aussichtspunkt erreichst du nach einer etwa 30-minütigen Wanderung. Die Sonnenuntergänge von hier solltest du nicht verpassen.

Santa Teresa

Santa Teresa liegt im Süden an der Pazifikküste auf der Halbinsel Nicoya. Der Ort beeindruckt Costa Rica Reisende mit der Schönheit seiner Strände. Außerdem erwarten dich auch hier optimale Surfbedingungen, gemütliche Cafés und eine große Auswahl an schönen Restaurants. Zudem grenzt der Surferort an den Dschungel Costa Ricas. Hier kannst du Entspannung und spannende Ausflüge mit der natürlichen Schönheit Costa Ricas verbinden. Miete dir doch ein Quad und starte dein Abenteuer! Auch Yoga Studios findest du hier einige. Santa Teresa wird dich in seinen Bann ziehen.

Montezuma

Nur 16 Kilometer von Santa Teresa entfernt liegt die Stadt Montezuma. Aufgrund der Schotterpiste solltest du für den Weg dennoch knapp eine Stunde einplanen. Das Besondere an Montezuma sind seine Wasserfälle. Ganze drei Stück kannst du hier antreffen. Bei dem größten und bekanntesten Wasserfall bis du bereits nach einem kurzen Abstieg. Der tosende Riese wird dich beeindrucken, du wirst den Anblick aber mit einigen Touristen teilen müssen. Wanderst du ein Stück weiter den Berg hinauf, findest du zwei weitere kleinere Wasserfälle. Diese sind zwar nicht ganz so imposant, du findest jedoch Ruhe und Natur pur!

Tamarindo

Ein weiterer beliebter Surferort erwartet dich weiter nördlich auf der Nicoya-Halbinsel. Das Backpacker-Paradies bietet für Reisende Entspannung an Traumstränden, ein im ganzen Land bekanntes Nightlife und natürlich Surffeeling pur! Etwa 25 Kilometer entfernt befindet sich der Las Baulas Nationalpark. Hier kannst du Schildkröten, viele verschiedene Vogelarten und natürlich Faultiere in ihrer natürlichen Umgebung beobachten. In der Zeit zwischen April und September kannst du sogar Babyschildkröten beim Schlüpfen beobachten. Ein Erlebnis, was du so schnell nicht vergessen wirst.

Costa Rica Einreisebestimmungen

Alle Bestimmungen rund um Corona, notwendige Reisedokumente, Visabestimmungen, Ein- und Weiterreise, Gesundheit, notwendige Versicherungen und viele weitere Informationen zum Land Costa Rica findest du hier. Unsere Reiseberater beraten dich gerne zu deiner nächsten Reise nach Costa Rica.

Urlaub in Costa Rica: Wann ist die beste Reisezeit?

Das Klima in Costa Rica ist als tropisch einzuordnen. Die Temperaturen bewegen sich somit das ganze Jahr über zwischen 25 und 30 Grad an der Küste. In den Höhenlagen wie beispielsweise dem beliebten Monteverde Nebelwald ist es jedoch das ganze Jahr über kühler. Hier solltet ihr euch das ganze Jahr über für die Abende eine dünne Jacke einpacken. Unterteilt wird das Wetter in Costa Rica in eine Trocken- und Regenzeit. Während die Regenzeit von Mai bis November herrscht, ist von Dezember bis April Trockenzeit.

Als allgemein bester Reisezeitraum wird die Trockenzeit zwischen Dezember und April bezeichnet. Hier musst du nur mit wenig Regentagen rechnen und du hast perfekte Bedingungen für die Erkundung der atemberaubenden Natur Costa Ricas. Für Surfer bieten sich aber auch die Monate in der Regenzeit an, hier ist das Meer unruhiger und es gibt größere Wellen für echte Sportskanonen. Wer Geld sparen will und trotzdem auf wenig Regen hofft, der kann auch in den Monaten November und März nach Costa Rica reisen. Hier ist der Übergang zwischen Trocken- und Regenzeit und die Preise sind aufgrund der Nebensaison niedriger. Zudem sind die Nationalparks nicht mit zu vielen Touristen überlaufen.

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