Fuji Hakone Nationalpark
Japans höchster Berg
Abwechslungsreiche Landschaft
Auf einer Fläche von 1.219 Quadratkilometern breitet sich der Fuji-Hakone-Izu-Nationalpark um den im Zentrum stehenden Vulkan Fuji aus. Zahlreiche Wanderwege mit unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen laden ein die herrliche Flora und Fauna zu bestaunen, während die fünf Seen im Park sich ideal für eine gemütliche Bootsfahrt anbieten. Das Erholungsgebiet ist außerdem für seine Thermalbäder, sogenannte Onsen, bekannt, die durch heiße Quellen gefüllt werden und nach einem langen Tag in der Natur für Entspannung sorgen. Neben der Stadt Hakone bilden die Izu-Halbinsel und die Izu-Inseln weitere Teile des Fuji-Hakone-Izu-Nationalparks, der durch seine naturbelassene und sehr abwechslungsreiche Landschaft ein besonderes Bildmotiv gibt. Seit 1936 zählt das zu den Präfekturen Yamanashi, Tokio, Kanagwa und Shizuoka gehörende Stück Natur zu Japans Nationalparks.
Ein nationales Heiligtum
Schon seit vielen Jahrhunderten ist der Fuji Vulkan Objekt der Anbetung gewesen und seine symmetrische Kegelform inspirierte schon immer Maler und Poeten. Zahlreiche Sengen-Schreine erinnern am Fuße des Berges an die Versuche der Menschen den Vulkan zu besänftigen. Und noch heute gilt der Fuji im japanischen Buddhismus als besonderes Heiligtum. Der Schichtvulkan ist mit 3.776 Metern der höchste Berg Japans und gilt als das durch die UNESCO zum Welterbe ausgezeichnete Wahrzeichen der Insel. Selbst im 100 Kilometer entfernten Tokio lässt sich der Vulkan noch bestaunen. Von seinem letzten Ausbruch 1707 an wird er zwar weiterhin als aktiv eingestuft, allerdings besteht nur ein sehr geringes Ausbruchrisiko. Der leicht zu besteigende Berg begeistert bei klarer Sicht mit seiner weiten Aussicht und einem wunderschönen Sonnenaufgang, was nicht selten im Sommer über 3.000 Touristen am Tag anzieht. Insbesondere zwei Naturphänomene lassen etliche Besucher ihre Kameras herausholen. Beim "Perlen Fuji" platziert sich der Vollmond an einem klaren Morgenhimmel perfekt über den schneebedeckten Krater, während beim "Diamanten Fuji" die Sonne über dem Krater hell erstrahlt und die ganze Landschaft in ein dunkles Kleid taucht.
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