Monument Valley
Auf in den Wilden Westen
Landschaftlich spektakuläre Schotterpiste
Im Süden Utahs, an der Grenze zu Arizona, befindet sich das Monument Valley, ein aus vielen Filmen
und Bildern bekanntes Gebiet. Es besteht aus einer flachen, wüstenähnlichen Landfläche, aus der riesige
Steine bis zu hundert Meter herausragen. Ein Teil davon befindet sich innerhalb
des Navajo Nation Reservation, wo bis
heute in etwa 300 Navajo leben. Sie
sind das zweitgrößte indianische Volk
in den USA und führen immer noch ein traditionelles
Leben.
Im Allgemeinen zeichnet sich die Region durch ein
Wüstenklima mit kalten Wintern und heißen Sommern aus. An Sommertagen können die Temperaturen über 30°C erreichen. In den Wintermonaten
sinken die Temperaturen nachts bis unter
0°C, wobei die Tagestemperaturen meist über dem Gefrierpunkt liegen.
Aktivitäten und Aussichtspunkte
Besucher erhalten im Besucherzentrum erste Informationen zum gesamten Gebiet, außerdem startet dort ein Rundweg durch das Tal, der „Valley Drive“. Dabei handelt es sich um eine circa 27 kilometerlange Schotterstraße, die an vielen Aussichtspunkten vorbeiführt. Zu Fuß dürfen Sie die Landschaft nur in Begleitung eines einheimischen Navajo-Führers erkunden. Dabei gelangen Sie zu abgelegenen Höhlen und Felsbildern der Navajo. Die wohl bekanntesten Erhebungen sind die „Mitten“, zwei Felstürme in Form eines Daumens, die durch Erosion entstanden sind. Diese können auch vom Besucherzentrum aus betrachtet werden. Für Wanderbegeisterte gibt es im Monument Valley einen fünf kilometerlangen Wanderweg, der ohne Führer zugänglich ist.
Unser Tipp: Die Monate April und Mai sowie Oktober und November sind die beste Reisezeit. Die Temperaturen sind zu der Zeit kühler und es ist weniger touristisch. Kommen Sie am Spätnachmittag und genießen Sie den Sonnenuntergang über dem Wilden Westen.
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