Glacier Nationalpark
Hochgebirge in den Rocky Mountains
Ungestörte Ökosysteme im US-Bundesstaat Montana
Der Glacier Nationalpark liegt jenseits der kanadischen Grenze und weist klimatische und geologische Besonderheiten auf, die Wissenschafter und Besucher aus aller Welt anziehen. Seit 1910 steht das Gebiet unter Schutz und gehört seit 1995 auch zum UNESCO Weltnaturerbe. Seinen Namen bekam der Park von der durch seine von der Eiszeit geprägten Landschaft. Die damals riesigen Gletscher sind heute nur noch ein Bruchteil ihrer Ursprungsgröße. Neben den Gletschers sind aber auch die Bergseen wie z.B. der Lake McDonald oder St. Mary Lake, Wälder und schroffe Gipfel Besuchermagneten. Man sagt, dass das wahre Naturparadies des Parkes sich nur Wanderern zu erkennen gibt. Der Park hat über 1.100 Kilometer Wanderwege auch auch Aktivitäten wie Angeln, Reiten, Bootfahren und Radfahren sind beliebt. Jedoch wurde im Zuge des Ausbaus des Tourismus auch eine Straße durch den Park gebaut - die "Going-to-the-Sun-Road". Noch heute ist die 1933 erbaute Straße, eines der Highlights des Parkes. Auf 80 Kilometers fahren Besucher zuerst am Lake McDonald vorbei bevor sie den Logan Pass auf 2.026 Metern erreichen. Danach führen die Serpentienen Straßen am malerischen St. Mary Lake entlang. Besucher sollten beachten, dass die Straße nur in den Sommermonaten komplett befahrbar ist.
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