Bryce Canyon Nationalpark
Märchenhafte Landschaft im Südwesten Utahs.
Ein natürliches Amphitheater
Ende des 19. Jahrhunderts siedelte sich Ebenezer Bryce mit seiner Familie im Südwesten Utahs vor einem Canyon an und versuchte vergeblich, Viehzucht zu betreiben. Seinen Nachbarn ist es zu verdanken, dass dieser Canyon seither den Namen Bryce Canyon trägt. Die farbenfrohen Felspyramiden und Sandsteinsäulen, die sogenannten Hoodoos, bilden hier ein natürliches Amphitheater, das jährlich bis zu eine Million Besucher begeistert. Seit 1928 zählt der Bryce Canyon zu den Nationalparks in den USA, der im Gegensatz zum Grand Canyon nicht durch Wasser gebildet wurde, sondern mit den Einwirkungen von Eis, Wasser und Wind zu seiner natürlichen Schönheit erodierte. Besonders bei Sonnenaufgang oder ihrem Niedergang beginnen die Hoodoos in einem schönen Rot zu leuchten und verwandeln den Canyon in eine märchenhafte Landschaft, die mit Kiefern, Fichten und Wiesen geschmückt und von vielen Vögeln und Säugetieren beheimatet wird. Dabei macht der Bryce Canyon sicherlich den beliebtesten, allerdings auch nur einen kleinen Teil des Nationalparks aus. Zahlreiche Wanderwege mit einzigartigen Aussichtspunkten auf die teilweise bis zu 60 Meter hohen Hoodoos lassen den Bryce Canyon ideal zu Fuß, bei einem Reitausflug oder im Winter auf Langlaufskiern erkunden. Aufgrund der guten Luftqualität und der Lage, abseits der Zivilisation, fasziniert nicht zuletzt ein klarer Sternenhimmel im Nationalpark den Besucher.
Entdecken Sie weitere Reiseinspirationen für Westen USA.