Big Bend Nationalpark
Atemberaubende Schönheit auf 3.200 km²
Ruhe und Abgeschiedenheit im Biosphärenreservat
Im Süden von Texas gelegen, zählt der 1944 gegründete Big Bend Nationalpark zu den größten Nationalparks des Landes und beeindruckt mit riesigen Canyons, Wüstengebieten und Wäldern. Auf 3.200 km² bestimmt dabei zum größten Teil die Chihuahua Wüste die Region. Die atemberaubende Schönheit verdankt der Park besonders dem Rio Grande. Unaufhaltsam fließt er wie eine große Schleife („Big Bend“) durch die Landschaft und markiert zugleich auf 170 Kilometern die Südgrenze des Nationalparks zu Mexiko. Die zahlreichen Lebensräume entlang der Oase erwarten hier den Besucher mit über 1.200 Pflanzen-, 450 Vogel-, 75 Säugetier- und 3.600 Insektenarten und machen den Nationalpark zu einen der artenreichsten Nordamerikas. In Richtung der Mitte des Schutzgebietes erheben sich die Chisos Mountains, die am Emory Peak eine Höhe von 2.384 Metern erreichen. Aufgrund ihrer Höhe bilden die zerklüfteten Berge eine weitere Attraktion. Neben der Flora und Fauna stellt auch die Dunkelheit einen wichtigen Faktor dar. Denn das von der UNESCO ausgezeichnete Biosphärenreservat fasziniert mit seinen klaren und sternenreichen Nächten und schafft Raum für die natürlichen Lebensabläufe des Ökosystems. Weit abgelegen von der nächsten größeren Stadt, beschreiben Ruhe und Abgeschiedenheit das Erlebnis im Big Bend Nationalpark am besten.
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