French Quarter, New Orleans
Jazz und Geschichte vereint.
Historie und einmalige Architektur
Das Vieux Carré oder French Quarter (zu Deutsch: Französisches Viertel) ist der älteste Stadtteil in New Orleans und erstreckt sich entlang des Mississippi. Die Franzosen legten die 90 Blocks in den 1720er-Jahren an, die im 18. Jahrhundert von Spaniern weiterentwickelt wurden. Die Architektur des French Quarters ist von spanischen, französischen, kreolischen und amerikanischen Einflüssen geprägt. Von der amerikanischen Regierung wurde das Viertel wegen seiner historischen Gebäude zum „National Historic Landmark“ (bedeutende Stätte) ernannt. Das French Quarter blieb von dem Hurrikan „Katrina“ im Jahr 2005 aufgrund höherer Deiche in dieser Region größtenteils verschont.
Aktivitäten und Sehenswürdigkeiten
Das Viertel ist sowohl bei Touristen als auch bei Einheimischen sehr beliebt. Neben der vielseitigen Architektur, bilden Restaurants, Bars und Museen die größten Anziehungspunkte. Der zentrale Platz im Französischen Viertel ist der Jackson Square, der nach dem Präsidenten Andrew Jackson benannt ist. Direkt am Jackson Square befindet sich das Gebäude der Jax Brewery, das ursprüngliche Gebäude der lokalen Bierbrauerei. Außerdem versammeln sich täglich Maler, Kartenleger und Straßenmusiker, die für eine stimmungsvolle Atmosphäre sorgen. Die Bourbon Street ist die wohl bekannteste Straße im Viertel, dort reiht sich eine Bar an die andere.
Unser Tipp: Machen Sie einen Abstecher zum French Market (Französischer Markt). Hier können Sie ein Café au lait und Beignet (Krapfen) im berühmten Café du Monde genießen.
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