Bruce Peninsula Nationalpark
Halbinsel im Süden von Ontario
Naturparadies in Ontario
Der 154km2 große Nationalpark liegt gut 3 Stunden von der Großstadt Toronto entfernt und ist weniger bekannt als der Algonquin Park. Der felsige Park mit uraltem Wald und reinem, seichten Wasser ist besonders bei Kanadiern für einen Wochenendausflug beliebt. Ausgangspunkt in den Park ist der kleine Ort Tobermory Harbour. Von hier aus können schon einige, einfache Wanderungen entlang der Felsen am Wasser unternommen werden. Highlights des Nationalparks sind der Indian Head Cove und The Grotto. Vom Aussichtspunkt am Indian Head Cove hat man einen tollen Blick auf die Georgian Bucht mit ihrem glasklaren, blauen Wasser. Nur wenig weiter liegt The Grotto, eine Grotte, die durch die Wassermengen der Georgian Bay entstanden ist. Durch ein Loch kann man in einen Wassertunnel steigen und hindurch schwimmen. Neben vielen Wanderwegen und der Felsenküste im Osten, finden Besucher im Westen mehrere Sandstrände wie z.B. der 11 Kilometer lange Sandstrand im Badeort Sauble Beach. An einigen Stellen kann man bis zu 50 Meter ins nur knietiefe Wasser laufen. Hier kommen vor allem auch die Kleinsten auf ihre Kosten!
Beste Reisezeit zum Bruce Peninsula Nationalpark
Als beste Reisezeit gilt der Juni, da man dann noch den Sommerurlaubern aus den Städten aus dem Weg gehen kann. Auch wenn der Park ganzjährig geöffnet hat, herrschen im Winter kalte Temperaturen und es gibt einen hohen Niederschlag, und somit ist ein Besuch nur bedingt zu empfehlen.
Unser Explorer-Tipp: Taucher besuchen auch gerne den nahe liegenden Fathom Five National Marine Park. Vor der Küste liegen einige versunkene Schiffswracks aber auch das Marine Life ist einzigartig.
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