Kanufahrer im Kejimkujik Nationalpark

Kejimkujik-Nationalpark

Erkunden der Region auf dem Wasser oder zu Fuß

Lage und Namensherkunft

Im Osten Kanadas, in der Provinz Nova Scotia befindet sich der Kejimkujik Nationalpark, der in die zwei Teile, Haupt- und Nebenpark unterteilt wird. Gegründet wurde der 403 Quadratkilometer große Park im Jahr 1974. Benannt wurde der Nationalpark von den Mi’kmaq Indianern nach dem Kejimkujik See, was übersetzt „geschwollenes Gewässer“ bedeutet. Der Kejimkujik Park ist nicht nur Nationalpark, sondern wurde auch durch die Mi’kmaq Indianer zur „National Historic Site“

Erreichbarkeit

Der Hauptpark ist von den Städten Digby und Halifax leicht über die Route 8 zu erreichen. 1988 wurde dem Hauptpark ein an der Atlantikküste gelegenes Gebiet angeschlossen, welches auch als Nebenpark oder Seaside bezeichnet wird und über den Highway 103 zu erreichen ist. 

Aktivitäten

Im Vordergrund aller Attraktionen und Aktivitäten im Kejimkujik Nationalpark steht das Wandern. Es besteht somit die Möglichkeit den Park von einem anderen Blickwinkel zu betrachten und die Natur auf verschieden langen Wanderwegen zu erleben. Da der Park 21 verschiedene Waldarten aufweist, ist ein Besuch im Herbst sehr zu empfehlen. Dann können Sie die bunt gefärbten Blätter sehen und genießen gleichzeitig annehmliche Temperaturen. Im Nebenpark ist eine wilde Küstenregion vorzufinden. Lange, weiße Sandstrände, sowie strahlend blaues Wasser sind kennzeichnend für diese Region. Hier haben Sie auch die Möglichkeit Robben, Komorane, Fischbären und Schwarzbären zu beobachten.

Unser Tipp: Beginnen Sie ihren Besuch im Besucherzentrum. Dort erhalten Sie nützliche Informationen zu Aussichtspunkten und Wanderwegen. Außerdem haben Sie die Möglichkeit einen Film anzuschauen, in dem ein erster Eindruck über den Park und seine Entstehung vermittelt wird. 

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