Wandern auf dem Jakobsweg - Camino Francés

Ankunft in Santiago de Compostela.

Transfer zu deinem Hotel in Sarria.

Nach dem Frühstück beginnt deine erste Etappe des Jakobswegs, die für viele Wanderer auch die erste Etappe des Camino de Santiago ist. Ab Sarria tauchst du in Buchen-, Eichen- und Kiefernwälder ein, die du über Pfade und Wege durchquerst. Auf deinem Weg kommst du an Barbadelo, Rente und Brea vorbei. Gleich hinter dieser letzten Ortschaft befindet sich der Markstein mit der Aufschrift Kilometer 100. Am Abend erwartet dich ein köstliches Abendessen und eine Übernachtung in Portomarin.

Die zweite Etappe führt dich heute bis nach Palas de Rei. Bauern, Pfade, Weiden und Wanderwege begegnen dir freundlich in einem gut ausgeschilderten Labyrinth. Am Ortsausgang von Portomarin kreuzt du zunächst die Landstraße und anschließend einen Nebenarm des Stausees über einen Steg. 

Direkt danach steigst du den Hang dieser Furt hinauf, bis du nach 2 km entlang des Straßenverkaufs die Ortschaft Gonzar erreichst. Wie bei der gestrigen Etappe durchwanderst du im Abstand von jeweils 3 km die Orte Castromayor, Hospital de la Cruz, Ventas de Naron, Ligonde und Eireche. Am Abend erwartet dich ein köstliches Abendessen und eine Übernachtung in Palas de Rei.

Das Endziel ist nicht mehr weit, und jetzt heißt es, jeden Schritt zu genießen. Der Marsch in Richtung Pambre beginnt. Nach 2 km schlägst du einen Abzweig nach links ein, der über die Dörfer San Xulian und Pontecampañas nach Casanova führt. Eine halbe Stunde später trittst du in die Provinz A Coruña ein. Die ersten Ortschaften, die du hier erreichst, sind Leboreiro, Furelos und Melide. 

Am Ortsausgang von Melide führt der Weg in einen dichten Wald, der zur Ortschaft Parabispo führt. Unmittelbar danach gelangst du nach Boente, und von hier aus geht es in stetem Auf und Ab nach Arzúa. Davor kommst du an Castañeda und Ribadiso da Baixo vorbei.

Diese Etappe ist sowohl aufregend als auch von Gelassenheit geprägt. Du spürst, dass Santiago nun in Reichweite ist. Das Gelände ähnelt stark dem der vorhergehenden Etappe, mit viel Auf und Ab durch kleine Orte und Dörfchen, die dir abwechslungsreiche Eindrücke bieten.

Früher fielen die Pilger, vor Freude überwältig auf die Knie, wenn sie die Türme der Kathedrale von Santiago ausmachten. Dies ist sicherlich die freudvollste Etappe der gesamten Route.

Das Stadtbild Santiagos wird von beeindruckenden Renaissance- und Barockbauten geprägt, die von der mächtigen Kathedrale dominiert werden. Heute haben wir eine Führung in und um die Kathedrale vorgesehen. Mit knapp 50 Kirchen, prächtigen Plätzen und von Arkadengängen gesäumten Straßen zählt Santiago zu den schönsten Städten Spaniens. 

Der Besuch der Kathedrale, insbesondere des Pórtico de la Gloria und des Grabmals des heiligen Jakobus in der Krypta, stellt einen Höhepunkt der Reise dar. Zudem nehmen wir am Pilgergottesdienst teil. 

Am Nachmittag bleibt dir noch Zeit zur freien Verfügung, bevor wir den Tag mit einem Abschiedsabendessen in einem typischen Restaurant in der Altstadt von Santiago de Compostela ausklingen lassen.

Transfer von Hotel in Santiago zum Flughafen von Santiago de Compostela.