Kolosseum
Ein Meisterwerk der Antike
Das Kolosseum, auch als Amphitheatrum Flavium bekannt, ist eines der berühmtesten Wahrzeichen Roms und ein Meisterwerk römischer Ingenieurskunst. Erbaut zwischen 70 und 80 n. Chr. unter Kaiser Vespasian, war es die größte Arena des Römischen Reiches und Schauplatz spektakulärer Gladiatorenkämpfe, Tierhetzen und öffentlicher Veranstaltungen. Mit einer Kapazität von bis zu 80.000 Zuschauern diente es nicht nur der Unterhaltung, sondern auch als politisches Instrument der Kaiser.
Heute zählt das Kolosseum als UNESCO-Weltkulturerbe zu den meistbesuchten Sehenswürdigkeiten der Welt und ist ein Highlight jeder Italien Reise. Es verkörpert sowohl die Pracht als auch die Brutalität des antiken Roms und bleibt ein eindrucksvolles Zeugnis dieser faszinierenden Epoche.
Die bewegte Geschichte des Kolosseums

Das Kolosseum war nicht nur eine Arena für blutige Wettkämpfe, sondern diente auch als politisches Instrument der römischen Kaiser. Durch aufwendige Spiele und Spektakel sicherten sie sich die Gunst des Volkes. Mit dem Niedergang des Römischen Reiches verlor das Bauwerk an Bedeutung und erlebte eine wechselvolle Nutzung – im Mittelalter diente es als Festung, Steinbruch und später sogar als religiöse Stätte.
Jahrhunderte der Vernachlässigung, Erdbeben und Plünderungen hinterließen schwere Schäden am Kolosseum. Seit dem 18. Jahrhundert setzen umfangreiche Restaurierungsmaßnahmen ein, um das beeindruckende Monument zu bewahren. Heute sorgen moderne Konservierungsprojekte dafür, dass Millionen Besucher jährlich dieses faszinierende Zeugnis der römischen Geschichte bestaunen können.
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