Himmelstempel in Peking

Himmelstempel

Ein Wahrzeichen Pekings

Aufbau und Bedeutung

Im südlichen Stadtteil von Peking befindet sich der Himmelstempel, der im Jahre 1420, zu Zeiten der Ming-Dynastie errichtet wurde. Das gesamte Areal besteht aus einem Park mit mehreren Gebäuden, das wichtigste und größte ist die Halle der Ernteopfer. Dort wurden durch den Kaiser verschiedene Opfer für den Himmel angeboten und damit um eine gute Ernte gebeten. Ein weiteres Gebäude ist die Halle des Himmelsgewölbes. Dabei handelt es sich um ein rundes Gebäude, in dem durch seine glatten Wände ein Echo entsteht. Außerdem befindet sich innerhalb der Halle der Mondaltar, an dem für gutes Wetter gebetet wurde. Die beiden großen Gebäude sind durch eine Brücke verbunden.

Architektur und Tourismus

Für die allgemeine Bevölkerung Chinas ist der Tempel erst seit 1918 zugänglich. Im Jahr 1998 wurde der Himmelstempel in die Liste der UNESCO als Weltkulturerbe aufgenommen. Der nördliche Teil der Tempelanlage ist kreisförmig angelegt, wohingegen der Süden rechteckig ist. Dies ist an den ursprünglichen, chinesischen Glauben angelehnt, wo rund für Himmel und eckig für Erde steht.

Empfehlenswert ist es, den Himmelstempel bereits am frühen Morgen zu besuchen, da am Mittag meist große Besucheranstürme zu beobachten sind. Die Parkanlage ist täglich von 06:00 bis 21:00 Uhr geöffnet. Die Öffnungszeiten des Himmelstempels sind von 09:00 bis 17:00 Uhr.

Unser Tipp: Besuchen Sie auch den nahegelegenen Perlenmarkt und planen Sie ausreichend Zeit für die Besichtigung der Tempelanlage ein.

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