Matobo Nationalpark
Weltkulturerbe mit imposanten Felsformationen
Gewaltige Granitmassen und eine faszinierende Felslandschaft
Das älteste Naturschutzgebiet Simbabwes, der Matobo-Nationalpark, liegt in Matabeleland, etwa 35 Kilometer südlich von Bulawayo entfernt und ist circa 430 Quadratkilometer groß. Die außergewöhnlichen Felsformationen entstanden vor ungefähr zwei Millionen Jahren. Jäger und Sammler, auch San genannt, hinterließen rund 30.000 Jahre zuvor ihre einzigartige Felsmalerei. Die Matopo Hills verzeichnen über 3000 verschiedene Felszeichnungen. In den Höhlen wurden unter anderem historische Artefakte gefunden. Darüber hinaus bestimmen gewaltige Granitmassen die Landschaft des Nationalparks. Lassen Sie sich von der Schönheit der Vegetation berieseln. Seit 2003 gehört der Matobo-Nationalpark zum UNESCO-Weltkulturerbe.
Was Sie nicht verpassen sollten
Ebenso bietet der Nationalpark eine beeindruckende Tierwelt: Sie haben die Möglichkeit Leoparden, Nashörner, Giraffen, Zebras oder Großkatzen zu beobachten. Die beste Reisezeit ist von April bis September, wenn es trocken und kühler ist. In der Zeit sammeln sich eine Vielzahl an Tieren an den Wasserlöchern. Auf den Hügeln liegt Cecil Rhodes, der bekannte britische Eroberer, begraben. Er selbst bezeichnete diesen Ort mit seiner spektakulären Aussicht „View Of The World“.
Unser Tipp: Planen Sie für den Besuch des Nationalparks zwei bis drei Tage ein.
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