Lake Nakuru
Kenias Vogelparadies
Einmaliges Naturschauspiel
Besonders für die tausenden rosaroten Flamingos, die auf ihrer Durchreise am Lake Nakuru Halt machen, ist der 188 Quadratkilometer große Nationalpark, 140 Kilometer nordwestlich von Nairobi, weltberühmt. Schon von weitem schimmert der See beizeiten in intensivem Pink – ein faszinierendes Naturspektakel. Das UNESCO-Weltnaturerbe beherbergt etwa 450 verschiedene Vogelarten, darunter Pelikane, Reiher, Kormorane und Ibisse. Auch rund um den See herum leben über 50 Säugetierarten. Das Breitmaulnashorn ist nirgends sonst in Kenia so häufig vertreten und auch die seltene Rothschild-Giraffe hat sich hier auf eine Population mit bis zu 70 Exemplaren vermehrt. Darüber hinaus können Sie Antilopen, Büffel und sogar, mit etwas Glück, Löwen entdecken, die hier auf die Bäume klettern.
Rund um den See
Am Nordufer, das vor allem mit Akazien bewachsen ist, leben Paviane und andere Affen, die sich den Schatten der Bäume zunutze machen. Hier liegt auch die Stadt Nakuru, mit circa 300.000 Einwohnern, Kenias viertgrößte Stadt. Am Ostufer beeindrucken 15 Meter hohe, kaktusartige Bäume (Euphorbien) und im Süden haben Sie beste Chancen Flamingos und Pelikane zu beobachten. Weiter westlich bietet sich vom Baboon Cliffs Lookout Point eine grandiose Aussicht über den ganzen See.
Unser Tipp: In der Brutzeit können Sie Flamingonester samt Eiern beziehungsweise Küken entdecken. Fragen Sie als Selbstfahrer die Ranger, wo man am besten Großkatzen ausfindig machen kann.
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