Die schönsten Nationalparks Kenias in Ostafrika
Bei deiner Reise nach Kenia darf ein Besuch mit einer Safari in einem oder mehreren der Nationalparks des Landes nicht fehlen. Ob du auf einer ausgiebigen Jeep-Safari mehrere Nationalparks in Kenia besuchen willst oder nur einige Tage in einer komfortablen Lodge in einem der vielen Nationalparks verbringen möchtest – bei uns findest du mit Sicherheit das passende Angebot. Ausgangspunkte für Safaris sind entweder die Hauptstadt Nairobi oder die direkt an der Küste Kenias gelegene Stadt Mombasa. Nimm bei einer Kenia-Reise auf jeden Fall an mindestens einer Safari teil und entdecke die aufregende Tierwelt von Kenia!
Masai Mara Nationalpark
Der Masai Mara Nationalpark schließt sich direkt an den Serengeti-Park in Tansania an. Er ist besonders wegen seiner eindrucksvollen Gebirgslandschaften beliebt. Zwei der Berge der dortigen Höhenzüge erreichen Höhen von über 2.000 Metern. Aufgrund der weiten Savannenlandschaften mit vereinzelten Akazien bietet das Gebiet auf einer Safari Tour perfekte Möglichkeiten zur Beobachtung der artenreichen Tierwelt. Neben den „Big Five“ (Löwe, Leopard, Elefant, Büffel und Nashorn) kannst du hier weitere wilde Tiere wie Geparde, Giraffen, große Herden von Zebras, Antilopen und Gnus sowie Krokodile und Flusspferde am Mara-Fluss beobachten.
Alljährlich findet in der Masai Mara ein großes Naturschauspiel statt: Bei der großen Wanderung, der Migration, ziehen riesige Tierherden durch die Savannen und überqueren den Mara River in Kenia. Die besten Möglichkeiten, die Migration hier zu beobachten, besteht im Reisezeitraum von August bis Oktober. Im Masai Mara Naturschutzgebiet leben außerdem die Massai, ein Nomadenvolk, die dir Einblicke in ihre Kultur gewähren. Erlebe zum Beispiel, wie die Masai Männer bei einem Tanz alle versuchen so hoch wie möglich zu springen. Vielleicht kennst du auch den berühmten Roman "Die weiße Massai"? Ansonsten empfehlen wir dir dieses Buch bereits jetzt als perfekte Kenia Urlaubslektüre.
Lake Nakuru National Park
Der Nationalpark ist ein Eldorado für Vogelkundler. Über 2 Millionen Flamingos kommen zum Brüten an den Lake Nakuru. Dabei färben sie den ganzen See pink und bieten ein ganz besonderes Naturschauspiel. Neben zahlreichen weiteren Vogelarten lassen sich auch zahlreiche wilde Tiere wie Löwen, Leoparden, seltene Rotschildgiraffen sowie Spitz- und Breitmaulnashörner auf einer Tour durch den Park beobachten. Dieser Nationalpark sollte auf Kenia-Reisen nicht fehlen!
Amboseli National Park
Vor der beeindruckenden Kulisse des Mt. Kilimandscharo (dessen Gipfel sich im Nachbarland Tansania befindet), dem höchsten Berg in Afrika, liegt die weite Savannenlandschaft des Amboseli Nationalparks. Der Park ist vor allem für seine große Elefantenpopulation bekannt und wird dich auf deiner Kenia-Safari in seinen Bann ziehen. Von dem Observationhill kannst du einen Panoramablick auf den Gipfel des Kilimandscharo sowie die Ebenen und Sumpfgebiete des Parks genießen.
Er ist mit einer Fläche von rund 400 Quadratkilometern sehr viel kleiner als andere Nationalparks, beherbergt aber ebenso viele verschiedene Tierarten. Der Amboseli Nationalpark ist nach dem gleichnamigen See benannt, der nach starken Niederschlägen bis zu einem Drittel der gesamten Fläche einnimmt. Übernachte in einem der komfortablen Gasthäuser oder zelte und wache inmitten der Natur zu den Geräuschen der wilden Tiere auf. Ein echtes Abenteuer auf Kenia-Reisen.
Tsavo National Park
Kenias größter Nationalpark, der Tsavo Nationalpark, besteht aus einem Ost- und einem Westteil, welche durch die Eisenbahnlinie von Mombasa nach Nairobi getrennt sind. Durch den Park fließt außerdem der zweitlängste Fluss Kenias, der Galana Fluss. Der Fluss ist 625 Kilometer lang und mündet danach im Indischen Ozean.
Die Natur in Tsavo Ost ist geprägt von einer dünn bewachsenen Dornbuschsavanne. Berühmt sind die „Roten Elefanten“, die sich durch eine Schicht der eisenhaltigen roten Erde vor Sonne und Insekten schützen. Im Tsavo Ost kannst du obendrein die "Big Five" Löwen, Nashörner, Büffel und Leoparden auf einer Safari beobachten. Tsavo West ist landschaftlich abwechslungsreicher und das Quellbecken der Mzima Springs ist Lebensraum für Krokodile und Flusspferde. Angelockt von den Wasserquellen, kannst du hier auf einer Kenia-Safari auch zahlreiche weitere Tiere beobachten.
Die zwei riesigen Savannen-Landschaften, die abwechslungsreiche Natur sowie der Tierreichtum und die nahe Lage zu den Küstenregionen, der Stadt Mombasa und Badehotels, machen den Park zu einem guten Safari-Ziel auf Kenia-Reisen.
Mount Kenya National Park
Im Herzen von Kenia ca. 140 Kilometer nördlich der Hauptstadt Nairobi befindet sich der höchste Berg des Landes und der zweithöchste in Afrika. Der Mt. Kenya ist 5.199 Meter hoch und stets mit Schnee und Eis bedeckt. Der Berg ist einige der wenigen Orte weltweit, die so nah am Äquator liegen und das ganze Jahr schneebedeckt sind. Die Region ist touristisch erschlossen und der Gipfel kann auf einer ca. 1-wöchigen Wandertour erklommen werden.
Bis auf 3.000 Meter führen verschiedene Straßen Richtung Gipfel, bevor es zu Fuß weiter geht. Aber auch vom Tal aus führen einige Wege durch den alpinen Regenwald zum Gipfel. Trotz der Hochlage des Nationalparks trifft man hier auf auf Safaris eine artenreichen Tierwelt. Beobachte auf einer Wanderung oder Tour im Fahrzeug Elefanten, Leoparden, Nashörner, Meerkatzen, Colobusaffen, Hyänen und viele weitere wilde Tiere.
Die schönsten Strände in Kenia
Rund um die Stadt Mombasa erwarten dich die schönsten Strände des Landes. Nach aufregenden Safaris und der Sichtung der "Big Five" in den verschiedenen Nationalparks von Kenia bietet sich ein erholsamer Strandurlaub für einige Tage in einem der Hotels an der Küste des Landes an. Auch bei einer Reise mit Kindern eignen sich die kinderfreundlichen Hotels und flach abfallenden Strände Kenias gut. Vor allem der Bahari Beach ist bei Familien beliebt, aber auch viele weitere Strände laden zum Faulenzen ein. Falls dir das Baden im Indischen Ozean zu eintönig ist, lohnt es sich an einem Tag die Stadt Mombasa zu erkunden oder einen Ausflug in die nahe gelegenen Nationalparks zu unternehmen. Somit werden Kenia-Reisen zu einem tollen Erlebnis abgerundet.
Urlaub an Kenias Nordküste
Die Ferienregionen Nyali Beach, Bamburi Beach, Shanzu Beach sowie Kilifi Beach liegen nördlich von Mombasa. Entspanne an paradiesischen, weißen Stränden und bade im warmen Wasser. Lasse dich in komfortablen Hotels und Resorts verwöhnen und werde aktiv bei dem großen Angebot von (Wasser-) Sportmöglichkeiten. Angenehme 25 Grad Wassertemperatur das ganze Jahr über sind beste Voraussetzungen für einen erholsamen Badeurlaub am Strand. Schnorcheln oder Tauchen kannst du in den vorgelagerten Riffen oder unternimm einen Bootsausflug zu einer vorgelagerten Insel. Durch die Riffe sind die Badestrände vor Haien und zu stürmischem Wellengang geschützt. Kenia-Reisen an die Nordküste bieten dir in deinem Urlaub die perfekte Abwechslung aus Entspannung und Abenteuer.
Urlaub an Kenias Südküste
Der wohl bekannteste Strand Kenias, der Diani Beach, aber auch die Orte Tiwi Beach und Chale Island sind besonders beliebt unter Reisenden. An den von Kokospalmen gesäumten weißen Sandstränden kommen sowohl Sonnenanbeter als auch Wassersportler auf ihre Kosten. Die Südküste verfügt über eine Vielzahl kleiner, abgeschiedener Rückzugsmöglichkeiten am Strand. Der perfekte Ort für Reisende, die Erholung, genügsames Baden und Entspannung suchen. Für Taucher ist hier außerdem das Mekka schlechthin. Nur eine kurze Bootsfahrt vom Diani Beach befindet sich der Kisite Mpunguti Meeresnationalpark, der mit riesigen Korallengärten und einer ungeahnten Artenvielfalt wie Meeresschildkröten, Rochen und Walhaien und majestätischen Buckelwalen besticht. Aber auch die vielen weiteren Riffe an Kenias Südküste laden zum Tauchen und Schnorcheln auf deiner Kenia-Reise ein.
Die beste Reisezeit für einen Kenia-Urlaub
Kenia kann in zwei Klimazonen eingeteilt werden. Durchschnittlich herrschen zwischen 27 und 33 Grad, wobei der Februar der wärmste Monat ist. Im Hochland von Kenia fallen die Temperaturen aber immer etwas niedriger aus. An der Küste kann es das ganze Jahr zu leichten Regenschauern kommen, jedoch sind die Wintermonate etwas trockener. Im Hochland kommt es von April bis Juni und im Oktober und November immer wieder zu starkem Regen. Zudem ist die Beobachtung der Tierwelt von Kenia in den Monaten der Trockenzeit einfacher. Hier versammeln sich die Tiere oft an den wenigen Wasserlöchern und bieten somit ein einzigartiges Safari-Erlebnis in deinem Urlaub.
Daher sind die Wintermonate von Dezember bis März die beste Reisezeit für Kenia. Der Vorteil einer Reise nach Kenia während der Regenzeit sind jedoch das intensive Erleben der erwachenden Natur und der grünen Landschaften. Reisen an die Küstenregion und an die Traumstrände Kenias wie den Diani Beach sind das ganze Jahr möglich.
Somit kannst du die schönsten Wochen des Jahres, deinen Urlaub, immer in Kenia verbringen. Unsere Reiseexperten unterstützen dich gerne bei der Suche und helfen dir, das für dich beste Reiseangebot für deinen Kenia-Urlaub zu finden.