Tierparadiese Namibia & Botswana

Nach deiner Ankunft in Namibia nimmst du deinen Mietwagen entgegen. Je nach Unterkunftsvariante fährst du circa 2 bis 3 Stunden zu deiner Lodge nördlich von Windhoek – deine Namibia & Botswana Reise beginnt! Okonjima (Komfort- und Deluxe-Option) ist Heimat der AfriCat Foundation, die sich dem Schutz von Geparden und anderen Raubkatzen verschrieben hat. Du hast die hier Möglichkeit, an den angebotenen Aktivitäten deiner Unterkunft teilzunehmen (optional).

Du fährst heute zum ca. 22.275 km² großen Etosha Nationalpark. Halte bei einer ersten Erkundungstour durch den Park Ausschau nach den bekannten und weniger bekannten Wildtieren Afrikas. Wenn es die Zeit erlaubt, entdeckst du während einer ersten Pirschfahrt durch den Park bereits die ersten Tiere (optional). Vier der Big Five sind im Etosha Nationalpark beheimatet: Leopard, Elefant, Löwe und Nashorn. Weitere Arten, die du möglicherweise beobachten kannst, sind zum Beispiel Zebra, Antilope oder Giraffe sowie zahlreiche Vogelarten.  Du fährst heute zum 22.275 km² großen Etosha Nationalpark. Halte bei einer ersten Erkundungstour durch den Park Ausschau nach den bekannten und weniger bekannten Wildtieren Afrikas. Wenn es die Zeit erlaubt entdeckst du während einer ersten Pirschfahrt (optional) durch den Park die bekannten und weniger bekannten Wildtiere Afrikas. Vier der Big Five sind hier beheimatet Leopard, Elefant, Löwe und Nashorn, nur Büffel kommen hier nicht mehr vor. Weitere Arten die du möglicherweise beobachten kannst sind zum Beispiel Zebra, Antilope oder Giraffe sowie zahlreiche Vogelarten. (Übernachtung: Standard: Mokuti Etosha Lodge o.ä., Komfort: Onguma Bush Camp o.ä., Komfort Plus: Onguma Tented Camp o.ä.) 

Dieser Tag steht ganz im Zeichen von Wildbeobachtungen. Erkunde den Nationalpark mit seinen Wasserlöchern und der riesigen „Etosha-Pfanne“. „Etosha“ bedeutet in der Sprache der Ovambo, dem größten Volk Namibias, „Großer weißer Ort“. Die Etosha-Pfanne bildete aus dem Fluss Kuene zunächst einen See. Jedoch änderte sich der Flussverlauf durch tektonische Bewegung der Kontinentalplatten, sodass der Kuene-Fluss Richtung Atlantik geleitet wurde und der See langsam austrocknete und die ca. 4.800 km² große Salzpfanne entstand. 

Dein heutiges Etappenziel ist Rundu, das Tor zur Sambesi Region, die ihren Namen dem mächtigen Sambesi-Fluss zu verdanken hat. Auf deinem Weg dorthin durchquerst du das Otavi Gebirge und die Gemeinde Grootfontein, nach der die Landschaft zunehmend „afrikanischer“ wird; hier säumen runde Lehmhütten mit Strohdächern die Straße. Die Landschaft wird grüner, die Bäume werden zahlreicher, du entdeckst Hirse- und Maisfelder sowie zahlreiche Ziegen, Schafe und Rinder, die die Straße überqueren. In der Region lebt das Volk der Kavango, das hauptsächlich aus Angola stammt. Hier hast du die Möglichkeit, an einer Bootsfahrt auf dem Kavango Fluss, dem Grenzfluss zwischen Angola und Namibia, teilzunehmen (optional). 

Heute fährst du hinein in das Grün der Sambesi Region im Nordosten Namibias. Der schmale, 400 km lange Streifen besteht fast nur aus Sumpflandschaft. Mehrere ganzjährig wasserführende Flüsse wie der Kavango, der 731 km lange Kwando und Nebenarme des Sambesi durchziehen diese Region und machen sie zu einer besonders wildreichen Region. Das Tropenparadies bietet entlang der Flussläufe, fruchtbaren Boden, sodass es hier Wälder und Sumpfgebiete gibt. Der Artenreichtum und die besonders großen Elefantenherden, die hier leben, sind den nicht vorhandenen Zäunen der angrenzenden Parks zu verdanken. So wird es den Tieren ermöglicht, zwischen den Nationalparks von Bwabwata, Mudumu, Mamili, Khaudom und dem Chobe Nationalpark hin und her zu wandern. Du hast die Möglichkeit, an den Popa Fällen, die keine richtigen Wasserfälle sind, sondern eher hintereinander liegende Stromschnellen des Kavango Flusses, eine Pause einzulegen. 

Du fährst heute in den Caprivi, ein schmaler ca. 400 km lange Landstreifen, der die wasserreichste Region in Namibia ist. Diese Tatsache führt dazu, dass der Artenreichtum in der Gegend sehr vielfältig ist. Erkunde heute die Region am Kwando Fluss mit ihrer dichten tropischen Vegetation in den Flussauen. Mit etwas Glück kannst du hier Elefanten und Flusspferde beobachten. Die Region ist außerdem ein Paradies für Vogelkundler. 

Heute verlässt du Namibia und überquerst die Grenze zu Botswana. Die Reise führt dich nach Kasane, das als Tor zum Chobe Nationalpark gilt. Kasane liegt am Chobe-Fluss, die zahlreichen Feuchtgebiete des Parks bieten verschiedenen Tierarten einen perfekten Lebensraum. Der Chobe Nationalpark entstand 1960 und umfasst eine Fläche von ca. 11.700 km² und kann ausschließlich mit einem Allrad-Fahrzeug erkundet werden. Zur Regenzeit (April bis November) wird vor allem der nördliche Teil des Parks sowie der westliche Teil mit den Savuti Sümpfen überschwemmt und ist selten zugänglich. Der Süden hingegen besteht hauptsächlich aus einer Savannenlandschaft und ist leichter zu entdecken. Der Chobe Nationalpark ist außergewöhnlich; nirgendwo im südlichen Afrika gibt es ein so hohes Aufkommen an Wildbestand. 

Unternimm heute eine ausgiebige Wildbeobachtungsfahrt im Mietwagen (Allradfahrzeug erforderlich) oder im offenen Safarifahrzeug deiner Unterkunft durch die unberührte Wildnis des Chobe Nationalparks. Während einer Bootstour auf dem Chobe Fluss lassen sich zudem regelmäßig Elefanten, Büffel, Flusspferde und viele Vögel beobachten (optional, Aktivitäten je nach gebuchter Unterkunft z.T. inklusive). Besonders bei Dämmerung versammeln sich die Tiere zahlreich am Fluss, halte während einer Pirschfahrt Ausschau nach verschiedenen Antilopenarten, Krokodilen und Wasservögeln. 

Deine Fahrt führt dich ins Landesinnere Botswanas nach Nata bzw. zum "Planet Baobab" (nahe Gweta), das einem traditionellen afrikanischen Dorf nachempfunden wurde und sich in einer Ansammlung von acht riesigen Affenbrotbäumen (Baobabs) befindet. 

Unternimm heute einen Ausflug zu den Makgadikgadi Pfannen, die eine Fläche von ca. 12.000 km² einnehmen. Die Salzpfannen/-seen in der Region sind die Überreste eines großen Binnensees. In Jahren mit starkem Niederschlag füllen sich die Salzpfannen mit Wasser und es können große Tierherden beobachtet werden. Die Weite und Abgeschiedenheit der verschieden großen Salzpfannen werden dich beeindrucken. Verpasse außerdem nicht Kubu Island, eine Erhebung im Südwesten der Sowa Pfanne. Zur Regenzeit legt sich eine Wasserschicht über die Salzkruste, der dann zahlreiche Tiere folgen. Die Naxi-Pfanne ist bekannt für die zahlreichen Baobabs Affenbrotbäume, die hier wachsen. Die Baumgruppe ist mehr als 1.000 Jahre alt und die gigantischen Bäume sind über 20 Meter hoch. In Nata selbst lohnt sich ein Besuch der Nata Bird Sanctuary mit einer dort angesiedelten Flamingo-Kolonie, die hier ihre Brutstätte hat (optional). 

Deine Reise führt dich heute nach Maun, dem Tor zum Okavango Delta, dem größten Binnendelta der Welt. Die Stadt liegt am Thamalakane Fluss und hat ca. 3.200 Einwohner. Die nächsten beiden Tage kannst du mit verschiedenen Aktivitäten verbringen, wie z.B. einer Pirschfahrt per Boot, Safarifahrzeug oder sogar zu Fuß, während eines Bush Walks (z.T. inklusive). Das zum Ende der Trockenzeit wasserreiche Delta lockt Herden von Elefanten, Zebras und Antilopen an. Auch Nashörner gibt es im Delta zu sehen, diese Tatsache ist einer Umsiedlung aus dem Mokolodi Nationalpark zu verdanken. 

Nutze den heutigen Tag, um auf Tierbeobachtungstour im Moremi Wildreservat zu gehen. Das Reservat befindet sich ca. 100 km nördlich von Maun. Die Landschaft hier ist geprägt von Mopane-Wäldern, Riedgrassümpfen und goldgelben Savannen. 

Du verlässt die grünen Flussarme des Okavango Deltas und fährst in die Kalahari Wüste. Ghanzi, die „Hauptstadt“ der Kalahari, hat sich zu einer lebendigen Stadt mitten im „Nirgendwo“ entwickelt. In dieser Region leben noch heute die San, die volkstümlich auch als „Buschmänner“ bezeichnet werden. Die kleinwüchsigen, freundlichen Menschen sind Jäger und Sammler und haben ein sehr tief gehendes Verständnis der Natur. 

Heute fährst du entlang des Trans-Kalahari-Highways zurück nach Namibia. Deine Unterkunft liegt zwischen Gobabis und Windhoek. 

Die Fahrt führt dich weiter entlang des Trans-Kalahari-Highways zurück nach Windhoek, wo deine erlebnisreiche Rundreise durch Namibia und Botswana endet.