Zion Nationalpark
Zahlreiche Wanderwege durch steile Canyons
Malerische Wanderwege
Dramatische Landschaften mit bunten und tiefen Schluchten, hohe Klippen, Mesas und bewaldete Plateaus zeichnen Utahs ersten Nationalpark aus und machen ihn auch gleichzeitig zu einem der beliebtesten in Nordamerika. Auf einer Fläche von 579 km² lassen sich bei zahlreichen malerischen Wanderungen die beeindruckenden Sandsteinfelsen und steilen Canyons entdecken, die je nach Lichtverhältnis im schönen Creme, Rosa oder Rot erstrahlen. Während in vielen Canyons der Besucher oben auf dem Rim hinunter auf die Landschaft schaut, wird der Zion und Kolob Canyon zwischen seinen Schluchten besichtigt. Das im Südwesten gelegene Gebiet zählt seit 1919 zu den Nationalparks und schafft durch seine besondere geografische Lage eine Vielzahl an Lebensräumen für Flora und Fauna. Auf einer Höhe von 1.128 Metern bis 2.660 Metern lassen sich bis zu 288 Vogel-, 75 Säugetier-, 32 Reptilien- und 800 Pflanzenarten entdecken. Zu den beliebtesten Aussichtspunkten und Wanderungen zählen Angels Landing, The Great White Throne, Kolob Arch und Emerald Pools.
Die Geschichte
Der Zion Nationalpark erzählt eine Geschichte, die weit zurück reicht. Archäologische Funde, Reste von Pueblos und einige Petroglyphen zeugen noch heute von der Kultur der Anasazi, die vom ersten bis zum 13. Jahrhundert n. Chr. die Region ansiedelten. Erst im späten 18. Jahrhundert suchten mormonische Pioniere hier vergeblich eine bleibende Heimat mit idealen landwirtschaftlichen Gegebenheiten. Besonders ihr Glaube prägte bis heute den Park. So lassen sich die Namen Zion, das so viel wie „Zufluchtsort“ bedeutet, Kolob Canyon, Mount Moroni und viele weitere auf die Zeit der Mormonenbesiedlung zurückführen.
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