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Sehenswürdigkeiten Peru

Hier finden Sie eine Auswahl der Sehenswürdigkeiten in Peru, die Sie auf unseren Peru Reisen entdecken können!

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Peru Urlaub 

Ein Urlaub in Peru gibt dir die Möglichkeit, eine komplett neue und spannende Kultur kennenzulernen und atemberaubende Landschaften zu erkunden. Du hast die Wahl zwischen mehrtägigen Wanderungen durch die faszinierenden Anden, Tagestouren zu den Highlights wie Rainbow Mountain oder den Humantay Lake oder du kannst auch ganz entspannt mit dem Zug das Weltwunder Machu Picchu erreichen. Egal ob Abenteurer, kulturinteressierter oder eine Mischung mit Strandurlaub und Wüstenerlebnis – du kannst dir deine Reisebausteine zu deinem individuellen Peru-Traumurlaub zusammenstellen. Weitere Highlights sind ein Besuch des Amazonas-Dschungels und des höchstgelegenen, befahrbaren Sees der Welt – der Titicaca See. Oder wusstest du, dass es in Peru den zweittiefsten Canyon der Welt gibt? Er ist fast zweimal so tief wie der berühmte Grand Canyon in den USA. Die Vielfalt von Peru ist schier grenzenlos und wird dir einen unvergesslichen Urlaub bescheren. Auch kulinarisch bietet dir Peru einige echte Köstlichkeiten. Zugegeben, Meerschweinchen ist nicht für jedermann etwas. Aber du wirst auch sonst viele leckere Gerichte finden, um dich an einem ereignisreichen Tag zu stärken.

Die schönsten Strände Perus entdecken

Peru ist vor allem bekannt für seine Andenregion, dabei hat das Land auch wunderschöne Strände auf deiner Reise zu bieten. Ganz im Norden nahe zur Grenze nach Ecuador findest du das kleine Fischerörtchen Mancora. Der weitläufige Sandstrand ist insbesondere bei Surfern und Backpackern beliebt. Abends erwacht das kleine Dorf zum Leben und du findest jede Menge coole Partys in den Hostels oder direkt am Strand. Auch das Hinterland von Mancora bietet schöne Ausflugsziele in die Natur, wenn du etwas anderes als den Strand sehen willst. Etwas weiter südlich von Mancora findest du Vichayito. Der wenig touristische Ort ist das Mekka für Kitesurfer auf Peru-Reisen. Auch die Tauchbedingungen sind hier perfekt – ein Ort, der sich in deinem Urlaub in Peru definitiv lohnt und noch ein echter Geheimtipp ist. Wer es etwas ruhiger mag oder einen Familienurlaub plant, der fährt am besten zum nahegelegenen Los Organos Beach und zum Las Pocitas. Hier hast du absolute Ruhe und kannst so richtig schön ausspannen. Ein weiteres Surfer-Paradies ist der Ort Pacasmayo. Hier finden auch die Surfmeisterschaften statt und das nicht ohne Grund – hier soll man die längsten Wellen der Welt reiten können.

Etwas touristischer geht es im weiter südlich gelegenen Huanchaco zu. Hier findest du eine gute touristische Infrastruktur und einen sehr schönen Strand. Zudem ist es nicht weit bis in die Stadt Trujillo, wo du beispielsweise die berühmten Ruinen von Chan Chan besuchen kannst – eine frühere geschichtsträchtige Stadt Perus. Weiter geht’s Richtung Süden zur Hauptstadt Lima. Die Strände hier sind zwar nicht die schönsten, aber sie bieten gute Bedingungen für Surfanfänger und schöne Aussichtspunkte an den Klippen direkt am Meer. Zu empfehlen ist hier vor allem der Miraflores Beach. An die südlich von Lima liegenden Strände verirren sich nur wenige Touristen, dabei findest du auch hier echte Geheimtipps. Der Playa Chilca 60 Kilometer südlich der Hauptstadt wartet mit einem kilometerlangen Sandstrand auf dich. Hier kannst du mit etwas Glück auch jede Menge Delfine und Schweinswale vom Land aus beobachten. Noch weiter südlich befindet sich San Juan de Marcona. Der Strand ist vor allem bekannt für seinen steinernen Elefanten – eine Steinformation, die wie ein Elefant aussieht. Echte Geheimtipps für deine Reise nach Peru. 

Im Folgenden haben wir dir noch einmal die besten Strände Perus aufgelistet:

  • Mancora - Ein Paradies für Surfer und Backpacker
  • Vichayito - Kitesurfer-Mekka und perfekte Tauchbedingungen
  • Los Organos Beach & Las Pocitas - Ruhe und Entspannung pur
  • Pacasmayo - Das Surfer-Paradies mit den längsten Wellen der Welt
  • Huanchaco - Touristisch geprägt mit traumhaftem Strand und historischen Ruinen
  • Miraflores Beach in Lima - Klippenaussicht und Surfmöglichkeiten in der Hauptstadt
  • Playa Chilca - Kilometerlanger Sandstrand und Beobachtung von Delfinen und Schweinswalen
  • San Juan de Marcona - Einzigartige Steinformation in Form eines Elefanten

Der berühmte Inka Trail

Der Inka Trail ist der König unter den peruanischen Wanderwegen und bringt dich zu dem absoluten Highlight von Peru – Machu Picchu. Allerdings ist diese Wanderung nur etwas für geübte Wanderer und eine gute Akklimatisierung an die Höhe inmitten der Anden ist zwingend erforderlich. In der 4-tägigen Wanderung gehst du über hohe Pässe, die auf über 4000 Metern über dem Meeresspiegel liegen. Die Höhenkrankheit ist hier keine Seltenheit, daher solltest du die Wanderung keinesfalls unterschätzen. Dennoch lohnt sich der schweißtreibende Trail absolut. Er führt dich durch reizvolle Wälder, hinab in den Bergregenwald und schließlich durchquerst du am letzten Tag das berühmte Sonnentor und die historische Inka-Stadt Machu Picchu erscheint vor deinen Augen. Ein unvergessliches Erlebnis, welches sicher zu den absoluten Highlights auf einer Reise nach Peru gehört.

Die Strecke verläuft größtenteils auf Originalpfaden der Inka, welche diesen zum Warentransport nutzten. 2014 wurde es zum Weltkulturerbe der UNESCO ernannt. Den 4-tägigen Inka Trail unternimmst du in der Regel mit einer Agentur. Du hast einen Guide, der dir den Weg zeigt und viele interessante Dinge zur Vegetation und Geschichte erzählt. Sogenannte Gepäckträger transportieren das Essen, die Zelte zum Übernachten und alltägliche Utensilien für dich. Gegen einen Aufpreis tragen sie auch deinen Daypack mit Schlafsack, Wasser und Snacks. Vor allem im Winter, zur besten Reisezeit in Peru, kann es nachts in den Zelten empfindlich kalt werden. Ziehe dich also warm an! Aber die Aussichten werden dich definitiv entschädigen und dich noch lange von diesem Erlebnis schwärmen lassen.

Hinweis: Der Inka Trail ist bei Reisenden sehr beliebt, daher ist er oft schon bis zu 1 Jahr vorher ausgebucht. Daher solltest du diese atemberaubende Wanderung frühzeitig planen, um am Ende nicht enttäuscht zu werden.

Aber keine Sorge – auch weniger Sportliche müssen nicht auf den Anblick des Weltwunders Machu Picchu verzichten. Tagestouren von Cusco oder vom näher gelegenen Aguas Calientes ermöglichen es dir, die Ruinenstadt auf entspanntere Art und Weise zu erkunden. Unsere Reiseexperten helfen dir gerne bei der Planung und Buchung – egal ob Inka Trail oder Tagestour!

Lima - Hauptstadt von Peru

In Lima wird deine Reise durch Peru höchstwahrscheinlich starten – hier landen die internationalen Flüge. Nicht nur aufgrund der Akklimatisierung nach einem langen Flug lohnt es sich ein paar Tage in der Hauptstadt von Peru zu verbringen. Es warten einige schöne Sehenswürdigkeiten auf dich.

Lima Sehenswürdigkeiten 

Nicht verpassen auf deinem Besuch der Hauptstadt solltest du den zentralen Platz Limas – den Plaza de Armas. Hier findest du neben vielen Geschäften und Restaurants auch beeindruckende Gebäude wie den Erzbischofspalast oder den Präsidentenpalast. Nicht weit entfernt vom Plaza de Armas findest du die Iglesia y Convento de San Francisco. Neben der Bibliothek und alten Kunstwerken sind vor allem die Katakomben einen Besuch wert. Diese waren eigentlich Teil der ursprünglichen Friedhöfe von Lima, die unter der Kirche gebaut wurden. Du kannst eine Tour durch die Katakomben machen und dabei viel zur Geschichte lernen – doch Vorsicht, etwas gruselig ist es hier dennoch.

Das beliebteste Touristenviertel in Lima ist eindeutig Miraflores. Hier geht es sehr europäisch zu und du findest alles, was du für deine weitere Reiseplanung oder den Alltag benötigst. Unbedingt besuchen solltest du den Parque del Amor in Miraflores. Hier hast du einen fantastischen Ausblick entlang der Klippen auf die Strände von Lima. Ein weiteres echtes Highlight ist der Besuch der Inkastadt Huaca Pucllana. Zwischen 200 und 700 nach Christus war hier das politische und zeremonielle Zentrum der Hauptstadt. Ein spannender Kontrast zum Rest von Lima ist Chinatown. Hier geht es sehr quirlig zu und du findest jede Menge leckerer chinesischer Restaurants.

Explorer-Tipp: Nehme an einer kostenlosen Free Walking Tour durch Lima teil. Hierbei werden dir nicht nur einige spannende Sehenswürdigkeiten gezeigt, sondern du lernst auch viel über die Geschichte der Stadt.

Top Sehenswürdigkeiten in Peru - auf den Spuren der Inka

Peru – ein Land voller Kontraste, Geschichte und Kultur. Die Vielfalt der Sehenswürdigkeiten in diesem beeindruckenden Land in Südamerika wird dich staunend zurücklassen. Faszinierende Inka-Städte, mystische Geoglyphen, malerische Wüsten, der höchste, befahrbare See der Welt und schöne Städte warten auf dich. Begebe dich auf Erkundungstour im Land der Inka!

Huacachina - Oase inmitten einer Wüste

Überall Sand und riesige Dünen – und wie eine Fata Morgana befindet sich mittendrin die Oase Huacachina. Die Oase in der Region Ica ist die einzige Wüstenoase Südamerikas und bietet dir einen unwirklichen Anblick auf deiner Peru-Reise. Rundherum hat sich eine touristische Infrastruktur mit Restaurants und Attraktionen gebildet. Ein Aufstieg zu den Dünen ist schweißtreibend, bietet dir aber den besten Ausblick auf die Oase. Du kannst hier auch Buggy-Touren über die Dünen buchen oder das beliebte Sandboarding betreiben – du düst auf einem Brett liegend die riesigen Dünen hinunter. Ein riesiger Spaß! Für die Oase und seine grüne Vegetation ist ein unterirdischer Fluss verantwortlich. Besonders in den Abendstunden, wenn die Tagestouristen abgereist sind, herrscht eine wahnsinnig gemütliche Stimmung an der Oase. Lasse dir dieses Peru-Highlight auf keinen Fall entgehen.

Explorer-Tipp: Time deine Buggy-Tour zum Sonnenuntergang. Die Fahrt in die untergehende Sonne hinter den riesigen Dünen ist ein magischer Moment.

Architektonisches Chiclayo

Chiclayo ist die viertgrößte Stadt Perus und liegt im Nordwesten des Landes. Ein Besuch lohnt sich vor allem für Freunde der Architektur. Die Stadt beeindruckt mit vielen wunderschönen Bauten rund um den zentralen Platz Plaza de Armas. Zudem gibt es viele archäologische Funde, die du rund um Chiclayo besichtigen kannst. Eins der berühmtesten Sehenswürdigkeiten der Stadt an der Westküste ist das Grab des Königs von Sipán. Der ehemalige Herrscher der Moche-Kultur, die ihren Ursprung in Chiclayo hat, wurde hier in einem beeindruckenden Grab beerdigt. Zudem erfährst du hier viel zur Geschichte der Moche-Kultur und der Stadt Chiclayo. Zurück im Zentrum der Stadt warten viele interessante Museen auf dich. Vor allem das Gold- und Silber-Museum Tumbas Reales de Sipán wird dich beeindrucken. Wer nach so viel Kultur wieder etwas mehr Action braucht, den laden die riesigen Wellen an der Küste der Stadt zum Surfen ein. Auch andere Wassersportaktivitäten werden hier zur Genüge angeboten.

Die mystischen Nazca Linien

Die Nazca Linien bei der gleichnamigen Stadt Nazca sind Scharrbilder (Geoglyphen) in der peruanischen Wüste und nur aus einem Flugzeug oder umliegenden Bergen bzw. Aussichtspunkten erkennbar. Lange Zeit wurde spekuliert, dass die Nazca Linien Landebahnen für Ufos aus dem Weltall waren. Nach heutigen Annahmen wird allerdings eher davon ausgegangen, dass es sich um Zeichnungen handelt, die zum Zwecke von Fruchtbarkeitsritualen angefertigt wurden. Geschaffen wurde dieses Kunstwerk vermutlich zwischen 600 und 800 v. Chr. Und die Zeichnungen stellen einen Menschen, einen Affen, einen Wal und einen Vogel dar. Die endgültige Bedeutung ist bis heute nicht geklärt – mystisch werden die Zeichnungen wohl für immer bleiben. Am besten bestaunst du die Linien auf einem Rundflug mit einer kleinen Charter-Maschine, die regelmäßig von der Stadt Nazca aus starten. Alternativ kannst du die Zeichnungen von einem der umliegenden Berge oder extra errichteten Aussichtspunkten bestaunen. Allerdings siehst du von dort nur ein Bruchteil dieser mystischen Sehenswürdigkeit.

Das Heilige Tal der Inka

Das Heilige Tal der Inka, auch Sacred Valley genannt, bietet dir gleich mehrere beeindruckende Sehenswürdigkeiten. Es befindet sich im Urubamba Tal und wartet mit mehreren antiken Ruinen, malerischen Dörfern und viel Kultur auf dich. Da es sich genau zwischen Cusco und Machu Picchu befindet, kannst du es die Tage vor oder nach deinem Besuch des Weltwunders erkunden. Die Highlights sind die Inka-Hochburgen Tambomachay, Pisac, Ollantaytambo und Chincero. Hier kannst du durch die Ruinen spazieren und atemberaubende Ausblicke auf die umliegenden Berge genießen. Rund um die Ruinen findest du kleine Dörfer, die dich auf den lokalen Märkten zum Stöbern einladen. Je tiefer du in die Berge kommst, desto authentischer und ruhiger wird es. Hier kannst du viele wunderschöne Wanderungen unternehmen, fernab vom Massentourismus rund um Cusco und Machu Picchu. Ein Besuch des Heiligen Tals der Inka ist auf deiner Peru-Reise eins der absoluten Höhepunkte, welches du keinesfalls verpassen solltest.

Titicaca See

Der Titicaca See, der sowohl in Peru als auch in Bolivien liegt, ist einer der größten Seen Südamerikas und der höchstgelegene, für Schiffe befahrbare See der Welt. Ganze 165 Kilometer lang und 60 Kilometer breit ist der See und damit 13-mal größer als der Bodensee in Deutschland. Beliebt bei Touristen sind vor allem die schwimmenden Schilfinseln der Urus. Hier hat das Volk der Urus, die bis heute am Titicaca See leben, aus getrocknetem Totora-Schliff kleine Inseln inmitten des Sees geschaffen. Das Foto-Highlight sind die Boote der Uros – die sogenannten Balsas. Sie ähneln den chinesischen Drachenbooten und du kannst natürlich bei einer Tour mit einem der coolen Boote mitfahren. Auch wenn der Besuch der Uros Inseln mittlerweile sehr touristisch ist, lohnt sich ein Besuch. Wer es etwas authentischer will, der kann eine Tagestour zu den Uros Inseln mit einem Besuch der Isla Taquile verbinden. Hier geht es noch etwas authentischer zu und dich erwarten neben Einblicke in die Kultur der Urus wunderschöne Ausblicke auf die Felsküsten und Strände der Insel.

Das Weltwunder Machu Picchu

Das Weltwunder Machu Picchu

Ohne Frage DAS Highlight jeder Peru-Reise – das Weltwunder Machu Picchu. Die Inka-Stadt liegt auf dem gleichnamigen Hochplateau auf 2400 Metern über dem Meeresspiegel, ganz in der Nähe des touristischen Zentrums Cusco. Umrahmt vom Urumba Tal zieht Machu Picchu fast jeden Reisenden in seinen mystischen und wunderschönen Bann. Erbaut wurde die Inka-Stadt vermutlich um 1450 rum und war einer der wichtigsten Standorte des damaligen Inka-Volks. Über 200 Häuser wurden hier inmitten der Anden erbaut – ein wahres Meisterwerk, vor allem in Anbetracht der damaligen Möglichkeiten und der schweren Erreichbarkeit dieses Ortes. Seit 1983 zählt Machu Picchu zum UNESCO-Welterbe und seit 2007 zu den neuen sieben Weltwundern. Auf deiner Reise kannst du durch die Inka-Stadt spazieren und die beeindruckenden Ausblicke genießen. Dieses Erlebnis wirst du garantiert niemals vergessen.

Tipps & Infos zu Machu Picchu

Ein Besuch von Machu Picchu in deinem Peru-Urlaub benötigt etwas Vorbereitung. Du kannst die Inka-Stadt über den bereits beschriebenen Inka Trail oder andere mehrtägige Wanderungen erreichen – Tagesausflügler nehmen in der Regel den Zug von Inca Rail oder Peru Rail ab Ollantaytambo, der dich in die nahegelegene Stadt Aguas Calientes bringt. Von hier fährt ein Bus regelmäßig den Berg hinauf zu Machu Picchu. Den Zug bietet dir beeindruckende Panorama-Blicke in die Andenregion und ist sehr beliebt bei Touristen. Daher solltest du den Zug rechtzeitig buchen, um unschöne Überraschungen zu vermeiden. Du kannst die Zugtickets separat online buchen oder in Verbindung mit einem Machu Picchu Ticket und einer organisierten Tour ab Cusco.

Buchst du Zugtickets und Machu Picchu Tickets separat, hast du für den Besuch der Inka-Stadt mehrere Ticketvarianten. Die Tickets sind limitiert und nur online oder über Reisebüros zu kaufen, daher solltest du dich auch hier drum rechtzeitig kümmern. Es gibt mehrere Curcuitos und du kannst während deinem Besuch leider nicht alle erwandern. Circuit 1 und 2 sind die Klassiker mit dem Postkartenmotiv von Machu Picchu. Aber auch der Aufstieg zum La Montaña Berg oder Huayna Picchu Berg lohnen sich. Unsere Reiseexperten beraten dich gerne bei der richtigen Ticketauswahl für deinen Besuch des Weltwunders Machu Picchu.

Als beste Reisezeit für Machu Picchu gelten die Monate April bis Oktober. Hier fällt durchschnittlich der wenigste Regen und du hast die beste Chance auf eine klare Sicht auf die Inka-Stadt. Jedoch kannst du aufgrund der Lage zu jeder Jahreszeit Pech haben und Machu Picchu ist umgeben von einer Nebelwand – wobei auch dieser Anblick ein ganz besonders mystischer ist und sich der Besuch nicht weniger lohnt.

Explorer-Tipp: Wir empfehlen die Monate April, Mai, September und Oktober für eine Reise nach Machu Picchu. Hier stehen deine Chancen auf gutes Wetter hoch und es ist nicht ganz so überfüllt wie in den Monaten Juni bis August.

Arequipa – die schönste Stadt Perus

Arequipa wird auch die weiße Stadt des ewigen Frühlings genannt. Hier warten weiße Kolonialbauten, insbesondere mit der prächtigen Kathedrale am Hauptplatz auf dich. Mit einer Höhe von 2.350 Metern über dem Meeresspiegel herrscht hier zumeist ein angenehmes Klima. Beeindruckend ist vor allem die Sicht auf den Misti Vulkan, auf den du in vielen Orten der Stadt einen fantastischen Blick hast. Neben dem 5.822 Meter hohen Misti gibt es noch zwei weitere Vulkane in der näheren Umgebung – den 6.057 Meter hohen Chachani und den 5.655 Meter hohen Picchu Picchu. Du kannst alle drei Vulkane auf einer abenteuerlichen Wanderung besteigen. Dies setzt jedoch eine gute Höhenakklimatisierung und sehr gute Fitness voraus. Etwas weniger anspruchsvoll und wahrscheinlich noch schöner ist der Besuch des Colca Canyons. Er gilt als zweittiefster Canyon der Welt und ist damit fast doppelt so tief wie der berühmte Grand Canyon in den USA. Die landschaftlich vielfältige Schlucht wartet mit vielen unbeschreiblichen Ausblicken auf dich. Zudem kannst du hier die Anden-Kondore beobachten, die als die größten Raubvögel der Welt gelten. Abenteurer können eine Wanderung hinab bis auf den Grund des Canyons wagen und dort übernachten. Ein Besuch des Colca Canyons gehört zu den absoluten Must-Sees auf einer Reise nach Peru.

Cusco – das touristische Zentrum

Cusco

Cusco ist sicher einer der touristischen Orten in Peru, dennoch lohnt sich ein Besuch absolut in deinem Urlaub. Sehenswert sind die vielen Kirchen im Zentrum der Stadt, die sich rund um den Plaza de Armas befinden. Beeindruckend ist auch ein Besuch von Korikancha, dem heiligen Tempel der Sonne. Es gilt als eines der heiligsten und bedeutendsten Gebäude im Inka-Reich. Heute befindet sich hier zudem eine koloniale Kirche und ein Kloster, welches du besichtigen kannst. Die beste Aussicht über Cusco hast du vom Cristo Blanco. Die Jesus-Statue ist zwar nicht ganz so groß wie sein Pendant in Rio de Janeiro – dennoch ist sie einen Besuch wert und der Ausblick auf die Stadt Cusco und seine Umgebung ist atemberaubend. Inmitten des Zentrums von Cusco befindet sich die Straße der Inka, Hatun Romiyoc. In der engen Gasse kannst du die architektonische Meisterleistung der Inka bestaunen. Hier ist der Zwölf-Winkel-Stein in einer Mauer verarbeitet, der berühmt für seine perfekt verarbeiteten zwölf Seiten ist. Am besten du lässt dich bei einem Spaziergang durch Cusco treiben – du wirst auf viele schöne Ecken und lebendige Märkte treffen. Cusco ist eine lebendige Stadt, die dir viel Abwechslung auf deiner Peru-Reise bietet. Zudem dient die Stadt als perfekter Ausgangspunkt für viele Highlights in den Anden und natürlich Machu Picchu.

Die atemberaubenden Anden

Die Anden gehören zu den längsten Gebirgszügen der Erde und erstrecken sich über einen großen Teil von Südamerika. Sowohl Cusco als auch Arequipa gehören zur Andenregion und sind somit perfekte Ausgangsorte für Touren in die Berge. Die Vielzahl an Wanderungen ist riesig und du wirst definitiv die für deinen Fitnesszustand und deine Interessen richtigen Wanderweg finden. Neben den anspruchsvollen Vulkanwanderungen rund um Arequipa warten in Cusco mehrtägige Wanderungen oder spannende Tagestouren auf dich. Eine der beliebtesten Wanderungen führt dich zum Rainbow Mountain. Sehr früh morgens starten die Tagestouren ab Cusco und bringen dich zum Startpunkt der Wanderung. Die Wanderung selbst ist recht kurz, jedoch erwartet dich ein steiler Anstieg auf über 5.000 Höhenmetern. Daher ist eine gute Akklimatisierung und eine Grundfitness erforderlich. Oben angekommen erwartet dich der Rainbow Mountain – dieser Berg besticht durch sieben verschiedene Farben, die parallel zueinander verlaufen und wie ein Regenbogen aussehen. Seltene Mineralien geben dem Berg diese außergewöhnliche Farbgebung. Zwar ist der Rainbow Mountain erst seit wenigen Jahren touristisch erschlossen, dennoch erfreut er sich einer enormen Beliebtheit. Daher musst du hier mit einem großen Touristenansturm rechnen.

Explorer-Tipp: Auf dem Rückweg vom Rainbow Mountain gibt es eine Abzweigung zum Red Canyon. Der Umweg kostet euch nur etwa eine Stunde und nur wenige Touristen nehmen dieses absolute Highlight mit. Du hast hier somit absolute Ruhe und kannst die unbeschreiblichen Ausblicke fast für dich alleine genießen. Unsere Explorer-Reiseexperten finden den Red Canyon sogar fast noch beeindruckender als den Rainbow Mountain.

Ein weiteres Highlight ganz in der Nähe von Cusco ist der Humantay Lake. Du erreichst ihn ebenfalls mit einer Tagestour und solltest eine gute Grundfitness und Akklimatisierung mitbringen. Belohnt wirst du nach einem anstrengenden Aufstieg mit einem surreal blau schimmernden See mit einem gigantischen Berg im Hintergrund. Ein Anblick, der dich faszinieren wird und die Anstrengung definitiv wert ist.

Du suchst weitere Abenteuer in den Anden? Kontaktiere unsere Reiseexperten – sie kennen die besten mehrtägigen Wanderungen, Tagestouren oder weniger anstrengende Kurzausflüge. Gemeinsam finden wir dein ganz persönliches Abenteuer in den Anden!

Der Amazonas – das Natur- und Tierparadies

Der Amazonas Regenwald umfasst mehr als die Hälfte des weltweit verbliebenden tropischen Regenwaldes und dehnt sich auf ganze 9 Länder Südamerikas aus. 13 Prozent des Regenwaldes befinden sich in Peru und du hast die Auswahl zwischen drei verschiedenen Ausgangsorten:

  • Iquitos
  • Puerto Maldonado
  • Manu

 

Alle drei Orte bringen mit sich, dass sie nicht so leicht erreichbar sind. Iquitos erreichst du nur per Flug oder über eine lange Bootsfahrt aus Kolumbien über den Amazonas Fluss. Puerto Maldonado und Manu erreichst du ebenfalls per Flug oder durch eine abenteuerliche Anreise mit einem Jeep. Alle drei Orte eignen sich für unvergessliche Orte im Amazonas Regenwald. Möchtest du unbedingt den Amazonas Fluss sehen, musst du jedoch nach Iquitos reisen.

Egal wofür du dich entscheidest, du hast die Wahl zwischen Tagesausflügen oder mehrtägigen Touren in den größten Regenwald der Welt. Dabei kannst du auf Bootsfahrten viele Tiere entdecken – Anakondas, Faultiere, Affen oder Kaimane sind nur einige davon. Du kannst mit einem ausgebildeten Guide Piranhas fischen, ein ursprüngliches Amazonas-Volk besuchen und sogar im Amazonas-Fluss schwimmen. Mit viel Glück entdeckst du gar die pinken Delfine, die du weltweit nur im Amazonas-Fluss sehen kannst. Auch hier beraten dich unsere Reiseexperten gerne für die passende Tour, die deinen Ansprüchen und Wünschen entspricht.

Peru: Wetter und beste Reisezeit 

Das Klima in Peru gliedert sich in drei Zonen: Küstenregion, Andenregion und Regenwald. Die Jahreszeiten sind in Trocken- und Regenzeit eingeteilt, einzig in der Küstenregion ist es das ganze Jahr über meist trocken. Die Trockenzeit ist von April bis September und die Regenzeit von Oktober bis März. Die Temperaturen hängen maßgeblich von der Höhenlage ab. Während es in der Küstenregion meistens sehr warm ist, ist es in der Andenregion oft mild und vor allem nachts sehr kalt. Im Regenwald musst du das ganze Jahr über mit sehr heißen und feuchten Temperaturen rechnen.

Die beste Reisezeit ist abhängig von der bereisten Region. Im Folgenden haben wir dir die jeweilige Region und die beste Reisezeit aufgelistet.

  • Küstenregion: Dezember bis April
  • Andenregion: April bis Oktober
  • Regenwald: Mai bis September

 

Planst du eine Rundreise empfehlen wir dir die Monate April bis September. An der Küstenregion fällt auch während der Regenzeit nur wenig Niederschlag, jedoch umgibt vor allem Lima oft ein dunkler Nebel, der das Sonnenbaden verhindert. Im Regenwald musst du auch während der Trockenzeit mit Niederschlag und feuchten Temperaturen rechnen. Da für die meisten Reisenden die Andenregion und vor allem Machu Picchu das Highlight einer Peru-Reise darstellt, solltest du vor allem hier die beste Reisezeit betrachten. Aufgrund der hohen Touristenmassen empfehlen wir vor allem die etwas ruhigeren Monate April, Mai, September und Oktober.

Einreisebestimmungen nach Peru

Für die Einreise nach Peru benötigst du einen Reisepass, der noch mindestens 6 Monate gültig ist. Ein Visum benötigst du bei einem Aufenthalt von maximal 90 Tagen nicht.

Zudem gibt es keine Pflichtimpfungen für die Einreise nach Peru. Jedoch werden folgende Impfungen für einen Urlaub in dem südamerikanischen Land empfohlen:

  • Hepatitis A
  • bei Langzeitaufenthalt oder besonderer Exposition Dengue-Fieber, Hepatitis B und Tollwut
  • bei längeren Aufenthalten in ländlichen Gebieten kann eine Typhusimpfung erwogen werden
  • Gelbfieberimpfung bei Reisen in den Amazonas oder ländliche Gebiete

 

Auch eine Malaria-Prophylaxe kann sinnvoll sein. Erkundige dich vor deiner Reise beim Auswärtigen Amt und bei deinem Hausarzt.