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Yangon ist nicht nur die Hauptstadt sondern auch die größte Stadt des Landes. Hier befindet sich das Nationalheiligtum Myanmars, die prächtige Shwedagon-Pagode, welche mit 98 m Höhe und 60 Tonnen reinem Gold zu den spektakulärsten Monumenten der Welt zählt. Auch die schöne Altstadt mit ihren bunten Märkten, quirligen Straßenständen und alten Kolonialbauten ist unbedingt einen Besuch wert.
An der Westküste des Landes am Golf von Bengalen gelegen, erwarten den Besucher in diesem beliebten Badeort kilometerlange Traumstrände mit kristallklarem Wasser, mehreren Buchten und ursprünglichen Fischerdörfern. Die Anreise erfolgt mit dem Flugzeug über den nur wenige Kilometer nördlich gelegenen Ort Thandwe.
In der im Norden gelegenen letzten Königsstadt kann man viele Klöster und Handwerksbetriebe besichtigen. Zu den Highlights gehören die Mahamuni-Pagode als ein bedeutendes Heiligtum, der Königspalast, das aus Holz erbaute Kloster Shwe Nan Daw Kayung und der 236 m hohe Mandalay Hill. Von Mandalay aus bieten sich diverse Ausflüge an, dazu zählen das 11 km entfernte Amarapura mit dem modernen Mahagandayon-Kloster, die über 150 Jahre alte U-Bein-Teakholzbrücke, die Stadt Pyin U Lwin mit kolonialem Flair und die Mingun-Glocke als die größte intakte Glocke der Welt.
In Bagan bilden mehr als 2.000 Heiligtümer eine unvergleichliche Pagodenlandschaft, die sich über den Horizont erstreckt. Zu den schönsten gehören die leuchtend goldene Shwezigon-Pagode aus dem 11. Jahrhundert, der berühmte Ananda-Tempel mit seinen vier 9,5 m hohen Buddha-Statuen und der Myingaba-Gu-Byuk-Kyi-Tempel mit wunderschönen Stukaturen und hervorragenden Wandmalereien. Naturliebhaber sollten einen Ausflug zum 2 Stunden entfernten, 1.518 m hohen erloschenen Vulkan Mt. Popa einplanen.
Der 22 km lange und bis zu 11 km breite, auf einem Hochplateau gelegene, See ist von malerischen Bergen und geschäftigen Dörfern umgeben. Er ist berühmt für seine Ein-Bein-Ruderer, die schwimmenden Gärten und seine einzigartige Vogelwelt.
Das mächtige Flussdelta ist 2.170 km lang und verbindet nicht nur die wichtigsten, historischen Sehenswürdigkeiten des Landes, es ist auch die Lebensader und der zentrale Verkehrsweg zwischen dem Norden und Süden Myanmars.